Wilma, eine Schülerin aus dem Jahrgang 8, berichtet von dem Besuch des Ehepaares Holze, das eine Stiftung gegründet hat, die den Namen ihres verstorbenen Sohnes trägt.
„Am Dienstag hatten wir einen Vortrag über die Tilman-Holze-Stiftung. Diese wurde von Familie Holze gegründet, weil ihr Sohn Tilman 2017 an einer Drogenüberdosis gestorben ist. Tilman hatte 8 Jahre lang mit verschiedenen Drogen zu kämpfen. Herr und Frau Holze besuchen nun Schulen und erzählen von Tilmans Leben sowie den Weg in die Sucht. Herr und Frau Holze erzählten sehr offen von ihrem Sohn, und dass er eigentlich immer sehr lebensfroh war. Durch die Erzählungen möchten sie zeigen, dass Drogensucht jeden treffen kann. Ich sowie meine Mitschüler*innen fanden ihre Offenheit über so ein schweres Thema bewundernswert. Durch Herrn und Frau Holzes Art zu erzählen wurde es nie langweilig. Vor dem Vortrag habe ich gedacht, dass die Beiden uns nur erzählen wollen, wie gefährlich Drogen sind. Ich war sehr überrascht, dass sie uns so einen großen Einblick in ihr Leben gegeben haben.„

